Dass ein multinationaler Konzern lieber Geld in Forschung investiert, die auch Profit abwirft, ist nichts Neues. Und auch der Staat, als größter Drittmittelgeber in Österreich sichert sich damit seinen Einfluss. Doch was bedeutet dies eigentlich für die universitäre Entwicklung? Und wie transparent geht die Universitäten Wien damit um? Was tun Forscher_innen, wenn ihnen spezielle Vertragsklauseln die Veröffentlichung von Forschungsergebnisse untersagen? Und wenn ein Glücksspielkonzern die Fakultät für Informatik mitfinanziert, kann es sich die Universität dann noch leisten „unliebsame Forschung“ zu beauftragen? Wie z. B. Computersysteme die Spielsucht vermeiden und den Teufelskreis Schulden, Spielsucht und sozialen Abstieg bewusst unterbrechen?
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